Saturday, October 17, 2009

11eyes 2

Besser spät als nie: Auch die zweite Folge erhält ein Review. Freude… herrscht.

Kann mir eigentlich einer verraten, wo diese junge Dame bedient? Ich buche aus, falls man das so sagt.

Was gibt es Schöneres als 11eyes in einer gar schröcklichen Qualität zu sehen und das auch noch mit Lag? Wahrlich wenig…

Die erste Folge ließ meine Erwartung ja in die Höhe schnellen, das war leider etwas voreilig, da A) Kämpfe noch nicht enthalten gewesen und B) haben wir hier es immerhin mit einer Visual Novel-Umsetzung zu tun, die sage und schreibe 12 Folgen hat. Tod den Studios, die für solch verbrecherische Vorhaben zuständig sind.

Kakeru und Yuka konnten ja nach einer recht schockierenden Begegnung mit einem schwarzen Mond, einer roten Nacht und den obligatorischen Tentakel-Monstern diesem Alptraum entfliehen, doch wenig später schon müssen sie feststellen, dass ihre Sorgen, die rote Nacht wiederzusehen, nicht ganz unbegründet waren, denn in eben jener finden sich die beiden erneut wieder und das, wo sie doch Kakerus Schwester trafen. Nun gibts aber anstelle dieser ein freundliches Meet n Greet mit den netten Tentakel-Biestern von nebenan, wird Yuka entjungfert werden? Diese Frage stellt sich schon die halbe Nation, nichts beschäftigte uns(Männer) mehr als das und hier, oh Weh und Ach, oh drohend Ungemach, kommt die Antwort:

Nein. Stattdessen gibts ungarisches(?) Geplapper vom allerfeinsten, ja wie find ich denn das? Ernüchternd.

Da stehen sie nun, unter Bewachung von zwei Obermotzen, Kakeru hat sich schon ein Rohr gegriffen, Yuka Kakerus Arm, die Tentakelmonster wollen sich sicher gleich eben jene greifen, doch dazu kommt es nicht: Ein Schwert fliegt und landet. Klar, fliegende Schwerter gibt es eben nicht. Dafür aber stromausstoßende Schwerter, wahrlich elektrisierend, auf Geheiß einer fremden Schönheit hin ducken sich die beiden, eine kluge Tat, schmettern die Blitze ihre Feinde doch in Grund und Boden.



Sie hier ist gegrillte Tentakelmonster zum Frühstück. Ich muss sagen, ich bin verstört.

Jedenfalls ist sie beruhigt, dass die beiden wohlauf sind. Achja, wer ist sie überhaupt? Egal, fliehen(vor?) hat Vorrang, an einem wesentlich sichereren Ort(in einer dunklen Gasse…) kommts schließlich zum berühmten Stelldichein:

Sie heißt Kusakabe Misuzu und geht auf dieselbe Schule wie die beiden, bloß eben eine Jahrgangsstufe höher. Wer hätte das gedacht? Der Zuschauer, irgendwie haben die Uniformen ja gar nicht wenig gemein, ich wage sogar zu behaupten, dass es dieses ausgefallene Modell nur einmal auf der Welt gibt, Schade eigentlich, ich finde die Dinger schick, das Schneiderlein wusste sogar zu sparen, siehe Rocklänge, ein großes Plus.

Yuka kommt schnell zur Sache: Sie will wissen, in was für einer kranken Welt sie da gelandet sind. Die Antwort hat Misuzu jedoch nicht parat.

Sie ist sich jedoch einer Sache gewiss: Raum und Zeit sind nicht die ihrer Heimatwelt. Freude herrscht, mit sovielen Infos lässt es sicher leicht aus der roten Nacht fliehen.

“Rote Nacht”? Japp, das ist jetzt die offizielle Bezeichnung für das Tentakel-Heim. Hmm… nicht schlecht. Das findet auch Misuzu, rote Nacht… der rote Nachthimmel… jaaah, das macht doch irgendwie Sinn.

Sie vermutet jedoch, dass sie auserwählt wurden(was denn auch sonst?), wie die Digi-Ritter eben. Mehr oder weniger logische Konsequenz: Yuka und Kakeru haben mysteriöse Kräfte. Haben sie aber nicht. Tja, dumm gelaufen…

Zumindest können sie sich keine solche vorstellen… ich wüsste da schon was: Penzou-San!! Yukas Killerpinguin muss doch irgendeine besondere, weltenverschlingende Kraft haben, wenigstens einen Sinn! Penzou-San hat aber auch Talent: Seine bisher einzige Attacke, ich taufe sie mal auf “Surprising Fish”, hat es in sich.

Von weit her ertönt in diesem Moment ein Beben, “sie” seien es wieder, so Misuzu, doch bevor Kakeru noch größere Vermutungen anstellen kann, bemerken sie schon die 6 kristallenen Türme, die aus dem Boden emporragen und große Löcher in den Himmel bohren.

Misuzu hat vor, diesen einen Besuch abzustatten, Kakeru will mit, Yuka aber nicht, diese hat Angst. Eine kleine Diskussion, wer nun sein Leben riskieren darf und wer nicht, folgt, klar, sowas darf nicht fehlen, unterbrochen werden sie allerdings von den Gegnern, welche zahlreiche antraben, was bleibt der Haremette denn anderes übrig als ihr Schwert aus ihrer Hand zu zaubern? Wenig, also gehts ans Monster-Metzeln.

Kakeru und Yuka werden zur Flucht verdonnert, um den Rest kümmert sich unsere Schwertschwingerin, da darf auch eine Special-Attack nicht fehlen, schon schmeißt das Stück Mordinstrument Blitze um sich, was den Monstern so gar nicht gut bekommt.

Nach beendetem Kampf eilt sie den beiden hinterher, die hintertrottenden Monster(Schneckengeschwindigkeit, kein Witz.) werden von Ketten durchbohrt, welche von einem schwarzhaarigen Mädchen ausgehen zu scheinen…

Die Crew rennt munter durch die Stadt, Kakeru will beim Turm vorbeischauen, Misuzu hält ihn für lebensmüde(in der Tat – das ist er.), er solle sich lieber mit seiner Freundin irgendwo verstecken und auf das Ende der roten Nacht warten. Doch was, fragt Kakeru, wenn diese nicht endet? Wann soll sie denn enden? Fragen über Fragen, doch wie immer fehlen die Antworten…

Die Türme jedoch könnten vielleicht ein paar Hinweise liefern, wieso also nicht vorbeischauen?

Misuzu versteht, auch seine Beweggründe kennt sie, nun gut, er darf mit, Kakeru befiehlt Yuka, sich zu verstecken(kann er sie ja gleich den Tentakelmonstern zum Fraß vorwerfen…), sie will aber mit ihm mit, er stimmt zu und meint, er würde sie beschützen, koste es, was es wolle.

Die drei machen sich auf Richtung Turm, Misuzu fetzt die Monster weg, doch mitten im Sprint bekommt es Kakeru mit Augenschmerzen zu tun… böse, das. Dreimal dürft ihr raten, welches Auge schmerzt.

Ein wenig Licht dringt unter der Augenklappe hervor, viel Zeit, dies zu beklagen, haben sie jedoch nicht, stellt sich ihnen schon der nächste Gegner(wie in einem Horrorspiel… Zombies über Zombies…) in den Weg, diesmal haben sie es jedoch mit einer etwas entarteten Gattung zu tun, dieses Exemplar kann sogar reden:

Irgendwie sehen die Monster alle nicht sehr beeindruckend aus… ich meine, wer soll solche Gegner denn ernst nehmen?

Jedenfalls macht sie hier klar, dass sie ihre Gegner nicht hinter sich lässt, Misuzu ist begeistert, das zeigt, dass ihre Gegnerin etwas bewacht und das mag womöglich der Schlüssel zu allem sein.

Am Resultat ändert diese Schlussfolgerung jedoch herzlich wenig, sie wollen weiter, der Gegner ist im Weg. Monster-Boss XY spürt Misuzus Kampfbereitschaft und schmettert ihr schon ihren tollen Säbelarm entgegen, dieser lässt sich mittels dem Schwert abwehren, der Gegner greift jedoch unermüdlich weiter an, im Nahkampf hat sie schlechte Karten, das sieht Misuzu ein, daher mal einen Wirbelsturm entfachen, kaum lichtet sich der Wind(falls man das so sagt…), bemerkt unser Fiesling, dass seine/ihre(welches Geschlecht?) Feinde sich wie ein Wirbelwind aus dem Staub gemacht haben… ha! Wortwitz!

Kakeru und Co.(eher Misuzu und Co….) sind schon beim Zentrum der Türme angelangt, siehe da, sie werden reich belohnt, ein Loli, gefangen in Kristall, ja wie find ich denn das?

Weihnachtsgeschenke wollen wie immer erst gerettet werden…

Die Kleine verlangt jedenfalls nach Hilfe, sie möchte gerettet werden, warum, will Misuzu wissen(vielleicht, weil sie in einem Kristall feststeckt und das wenig Spaß macht?), blah, sie sei entführt worden(sie würde in einem Videospiel die Rolle der Prinzessin übernehmen, da bin ich mir sicher…), doch noch bevor Kakeru Anstalten macht, dem Loli zu helfen, verwehrt ihr Misuzu eine helfende Hand, sie, Lisette, sei nämlich die Anführerin der Monster(woher hat sie das nun schon wieder?), es gälte zu befürchten, dass dieses kleine, unschuldige Ding die rote Nacht heraufbeschworen hätte, das wäre dann aber auch alles Andere als erfreulich.

Tss, heutzutage kann man nicht mal mehr Lolis über den Weg trauen, schon schlimm…

Die 4 führen ihren Plausch fort, während andernorts Monster en Masse vernichtet werden, Kakeru will wissen, ob das stimmt, Lisette verneint seine Frage, Misuzu hält sie für eine Lügnerin, Kakeru möchte hingegen nur eines: Zurück in die normale Welt(das wollen sie alle…)!

Doch Lisette kann das nicht. Kakeru stockt… Misuzu hat jedoch den Verdacht, dass Lisettes Herz diese Welt unabsichtlich kreiert hat(hilfe, mir geht das alles etwas zu schnell…), Yuka ist das schnuppe, sie schlägt vor, Lisette zu befreien, es sehe so aus, als ginge es dieser nicht gut(was, wenn Lisette für kleine Lolis muss?0.o Im Kristall etwa? Oh Gott, grausige Vorstellung…), Kakeru stimmt ihr zu, doch bevor Kakeru, immerhin ein Mann der Tat, sein Versprechen halten kann, tauchen schon die Mega-Fieslinge auf und spotten über ihn.

Aus jeder Ecke kommt ein Biest hervorgekrochen(als hätten sie darauf gewartet…), Kakeru schluckt, Yuka macht das, was sie am besten kann, soll heißen, sich an Kakerus Arm zu klammern, auch Misuzu erweist sich diesmal als nutzlos, will ihr toller Zauber einfach nicht funktionieren, der Tempel sorgt nämlich dafür. Keine Zauberei im Tempel, sonst gibts Fernsehverbot! Man ist machtlos…

Simeon and his strongest four:

Also… neee. Da machen ja selbst Omas Küchengeräte einen bedrohlicheren Eindruck. Das Ding rechts oben schwebt übrigens nur mit Solarenergie.

Wobei sich da die Frage stellt, welcher Sonne hier das Licht entnommen wird… jedenfalls könnte man die ganze Bande auf Yu-Gi-Oh!-Karten drucken, zum Ultra-Bösewicht reicht es dann doch nicht…

Misuzu stellt sogleich die Frage, ob sie es mit Wachen oder Herrschern zu tun hat, einer entgegnet, es gäbe keinen Grund, ihr diese Frage zu beantworten, ihre Daseinsberechtigung sei nämlich schon verfallen. Besonders die von Kakeru. Wusst ichs doch. An dem Burschen ist tatsächlich etwas faul, welch Wunder, das Haltbarkeitsdatum ist überlaufen.

Da schmettert schon ein geflügeltes Monster, scheinbar weiblich, hervor, Invidia heißt das Biest(invidia, invidiae(lat.): der Neid, die Missgunst. Das kann sogar ich. Hat das doch einen Nutzen!), Schwert prallt aus Schwert, immerhin wehrt Misuzu den Angriff ab, die beiden wollen fortrennen, stürmt nun schon ihre vorige Gegnerin auf sie zu und schleudert ihren spitzen Arm mitten auf Kakerus Gesicht…

Doch siehe da… kein Gameover, stattdessen ein “Back to Real Life”, während sich unser stets schlecht gelaunter zweiter männlicher(uff…) Charakter(warum man sich doch über die Namen informieren sollte…) im Krankenflügel der Schule ausruht(einer Verletzung wegen) und die Krankenschwester ihn auch noch zu allem Überfluss “bedienen” will, finden sich die drei mitten auf der Straße in der gewohnten Welt wieder. Kakeru hatte nochmals Glück…

Im McDonalds beruhigt man sich schließlich, Lagebesprechung:

Kakeru fragt nun nach weiteren Personen, die in der roten Nacht gefangen waren, Misuzu habe sowas in der Art erwähnt, sie bestätigt seinen Verdacht: Es gibt tatsächlich noch mehr Auserwählte, die diese Hölle mitmachen müssen.

Sie sagt aus, sie habe nur einen ausmachen können, die andere hätten ihr den Rücken zugekehrt, zweifellose seien sie aber alle Schüler ihrer Schule. Glbs. Die Schule ist verflucht. Ich wusste es. Was ist das? Battle Royal für Arme(vollkommen andere Thematik, vollkommen anderer Ablauf, das nur so am Rande…)?

2 Mädchen, ein Junge, so viel kann sie sagen. Genau wie bei ihnen eben… Zufall! Das kann nur ein Zufall sein…

Also flohen die beiden? Falsch, Kakeru, sie bekämpften die Dämonen. Dämonen? Naja, das nun auch wieder nicht, aber… jedenfalls folgt eine ellenlange Definition von Dämonen und sonstigem Spuk, man einigt sich schließlich auf böse Geister. Darf ich auch Monster sagen? Ist kürzer und man kann sich wesentlich leichter vorstellen, was gemeint ist, unter Geister stelle ich mir eher fliegende Bettlaken vor.

Dabei erfahren die beiden auch, dass unsere Misuzu eine Onmyoji ist. Fragt nicht.

Misuzu hat vor, den Kerl den beiden vorzustellen, Kakerus Minderwertigkeitskomplex verstärkt sich allerdings, als er erfährt, dass auch die anderen magische Fähigkeiten haben. Nur er mal wieder nicht… ach, das kann doch gar nicht sein. Er wurde auch auserwählt und damit Basta! Irgendwas muss an ihm ja besonders sein, er ist ja nicht ohnehin der Protagonist der Serie.

Misuzu mustert hingegen seine stylische Augenklappe… sie bittet ihn, diese abzunehmen.



Endlich fällt jemandem mal sein abnormes Verhalten auf. Und kann dazu auch noch eine Verbindung aufweisen… ich muss sagen, ich bin schwer beeindruckt.

Er nimmt das Ding ab und öffnet sein Auge… zu ihrem Erstaunen hat dieses eine völlig andere Farbe… goldgelb. Sie spürt einen leichten Druck, als er sein Auge öffnet, was Yuka nicht unbemerkt bleibt, sie fragt, ob mit ihr alles in Ordnung sei, leicht verwundert fragt Misuzu, ob sie denn das nicht auch gespürt habe. Nö. Yuka spürt nichts. Kein Feinvermögen, bah!

Man trennt sich also und die beiden laufen durch die Stadt, Kakeru lässt sich Misuzus Theorie, er sei noch nicht erwacht und das habe mit seinem Auge zu tun, durch den Kopf gehen, auch er hat eine Kraft, dessen ist er sich gewiss. Yuka folgert daraus, dass auch sie eine Kraft hat, schließlich wurde sie ja auch auserwählt, sie ergreift sanft seinen Arm und fragt ihn, ob sie das denn dürfe, er stimmt zu.

Yuka sinniert über den Tod, sie will, dass Kakeru bei ihr ist, wenn sie stirbt. Davon will er aber nichts hören, er würde sie definitiv beschützen, auf immer und ewig.

Sie schmiegt sich an ihn, Kakeru jedoch verspürt Schmerzen und erinnert sich an seine Feinde, er erstarrt regelrecht. Dynamik bringt jedoch Tadashi ins Spiel, der fällt ihm glatt um den Hals(eher in den Rücken…), eine Lästertusse, das ist er, hat er doch glatt beim Anblick diese zukünftigen Paares wieder ein Stück Tratsch aufgenommen, welch Wunder, Kaori ist bei ihm, sie rennt dem Tunichtgut hinterher und entschuldigt sich seufzend für sein Verhalten, während eben jener mit seinem Kumpel schmußt, die beiden verlieren das Gleichgeweicht und krachen auf den harten Backstein.

Oh Schreck, Kakerus Kopf schmerzt(nein, keine außergewöhnlichen Vorkommnisse diesmal), same goes for Tadashis Nase, Yuka hilft Kakeru auf, Tadashi erwartet nun von Kaori eine helfende Hand, einen Dreck bekommt er jedoch von ihr, zusammen mit einigen wuchtigen Schlägen, vielleicht hätte er ihr doch keinen Keks anbieten sollen… er versucht es jedoch anders: 2 Kekse! Na, wie ist das? Nicht besser, Kaori mag wohl keine Kekse, dafür langt sie aber kräftig zu, aus den Augenwinkeln bemerkt Kakeru eine Person am Horizont… seine Schwester. Er zuckt zusammen und schnappt nach Luft, Yuka blickt nun in dieselbe Richtung, doch von seiner Schwester keine Spur, stattdessen zeigt sich diese Haremette:

“I’m… mysterious.”

Ja, die Gute lässt sich auch mal wieder blicken.

Kaori erklärt: Sie hätten Shiori die Stadt zeigen wollen, unterwegs sei diese jedoch verloren gegangen(ich liebe diesen leicht mysteriösen Track einfach), den zuckenden Tadashi ignoriert sie kaltherzig, sie erklärt der verdutzten Kaori, sie sei hinter einer Katze hergewesen… verpeilt. Oder war sie etwa ganz woanders?

Während Kaori also den ollen Tadashi weiterverprügelt, wendet sich Shiori Kakeru zu… ihr Interesse gilt allein ihm, was Yuka auch auffällt.

Zeitsprung(schon wieder…): Kakeru macht einen Abstecher ins Cafe, um seinem Boss eine Nachricht zu hinterlassen, dass er sich für heute eine Auszeit gönnt, Yuka begleitet ihn, doch sie finden schon ein Mädchen vor… eine neue Angestellte, wie es scheint, der Herr habe sich auf Shopping Tour begeben, fährt sie fort. Kakeru hat jedoch das Gefühl, ihr irgendwo schon einmal begegnet zu sein… sie erwidert, sie seien wahrscheinlich auf derselben Schule, Kakeru ist erstaunt, bemerkt schließlich den großen Riss in ihrer Hand. Sie weiß, worauf sein Blick ruht(wenigstens einer, der mal nicht auf die Oberweite achtet…), zieht ihre Hand also hastig zurück, sie habe sich wo geschnitten, sei nämlich so furchtbar tollpatschig, gut, die Ausrede lässt er durchgehen, schließlich stellt sie sich vor, klar, man will ja schließlich auch wissen, mit wem man es da zu tun hat:

Einfach Yukiko geht aber auch.

Man fragt also, wie die anderen beiden heißen, Kakeru meint, sie könne ihn “Satsuki-Sempai” nennen, sie ist empört, das höre sich ja an, als wären sie Fremde! Kakeru ist verwundert… sind sie das denn etwa nicht? Egal, manchen Menschen reicht es auch, ihr Gegenüber für 5 Minuten zu kennen und gleich als Busenfreund zu bezeichnen, die 100+-Freundeslisten im SchülerVZ kommen wohl auch nicht anders zustande…

Okay, die Namen sind festgelegt: Yukiko, Yuka und Satsuki. Sie einigen sich bei letzterem schließlich auf “Kakeru-Sempai”.

Der Tee soll gemacht werden und Yukiko tischt ihren neuen Freunden sogleich ein tolles Special auf. Während sie den Tee jedoch eingießt, verheilt ihre Wunde auf dem Handrücken…

Eine halbe Ewigkeit später kommen Kakeru und Yuka auch schon bei Yukas Zuhause an, er entschuldigt sich für diese fatale Bestätigung, sie meint, das sei kein Problem und fragt, ob er denn ihrer Familie Gesellschaft leisten will, er lehnt jedoch dankend ab. Sie schweigt kurz, meint aber, es sei gut, dass nur sie beide solche Qualen erleiden müssten, Kakeru macht sich gerade einen Reim draus, sie stürmt allerdings schon Richtung Haustür, stoppt aber. Mit ernstem Blick dreht sie sich um, die Begegnung mit Kukuri, seiner Schwester, sei bestimmt nur eine Halluzination gewesen, er solle sich von sowas nicht fertigmachen lassen. Er schweigt, bedankt sich aber für den Rat, wenn die rote Nacht ein weiteres Mal einbreche, solle sie sich nicht vom Fleck rühren und auf ihn warten. Sie hat verstanden und ein weiteres Versprechen tritt ein.

Ein paar Schritte gen Haustür – sie wendet sich und fällt ihm in die Arme, die Geschehnisse waren zu viel für sie:

Woanders – Schritte lassen sich durch eine Halle vernehmen, der Thron scheint erst leer, doch ist dann besetzt, schweres Stöhnen stößt der schwarze Ritter auf diesem aus, zwei zärtliche Hände legen sich auf seinen Arm.

Und Ende – Kakerus Träume mal wieder. Der Kerl träumt aber auch einen ziemlichen Unfug. Aber wie heißt es so schön? Hinter jedem Traum steckt ein tieferer Sinn, wenn man nicht gerade von einem gefässigen Marshmallow verfolgt wird.

Am nächsten Tag findet sich Kakeru in der Pause in der Schulbücherei wieder, er will mehr Informationen bezüglich der roten Nacht, deshalb die Recherche, “The Maiden of Cristal Palace” erregt seine Aufmerksamkeit, er will sich das Buch schnappen, doch Yuka unterbricht ihn, leicht schnaubend berichtet sie ihm, sie habe schon die ganze Zeit nach ihm gesucht, sie will außerdem wissen, was er an solch einem Ort treibt(Pornomags lesen, was sonst? Die Bücherei ist der geschaffene Ort dazu!), er erzählt ihr von seinem Vorhaben, da unterstützt sie ihn natürlich.

Wieder am Ausgangspunkt angelangt, zieht er das Buch aus dem Regal, er schreckt hoch, als er dahinter das Gesicht seiner Schwester ausmacht, er fährt herum, rennt um den Schrank in das nächste Abteil, doch nichts – da, wo seine Schwester stand, ist niemand vorzufinden. Das kann einfach keine Halluzination sein, er ist sich sicher. Keinen Moment später schmerzt sein rechtes Auge, er sackt nieder, Yuka ist besorgt, doch sein Blick gilt nun dem Zettel, der auf dem Boden liegt:

Yuka starrt angsterfüllt auf den Himmel: Ein schwarzer Mond ziert diesen.

Fazit: Nunja… eigentlich doch schlechter als erwartet. Nun haben sie also begonnen, die Kämpfe und ich bin nicht sonderlich begeistert von diesen, aber das verwundert mich nicht sonderlich, nur die wenigsten Gefechte können mich einfangen.

Rätsel türmen sich auf, Fragen wollen beantwortet werden, der Grundstein ist endgültig gelegt.

Ansonsten nur Standardkost, wenn auch etwas besser, der Cliffhanger ist wirklich gut gelungen, Animationen nett, auch wenn sich das bei solch miserabler Bildqualität kaum sagen lässt(ich mache bewusst keine Screenshots von Action-Szenen…), die BGM gefiel mir diesmal nicht so außerordentlich, hatte aber wieder ein paar nette Tracks dabei, wenn auch leider viel zu kurz.

3/5, that’s all!

Über 11eyes schwebt aber sowieso keine allzu gute Wolke, 12 Folgen sind für eine Visual Novel-Umsetzung einfach zu wenig, ich wünschte, mehr Studios würden das endlich einsehen, auch wenn es dann etwas weniger Umsetzungen gäbe.

Auf Digital Nippon wird schon über eine Entwicklung im Stile von Chaos;Head gemutmaßt, etwas zu früh, wie ich finde, aber wenn man sich anhört, was bisher so umgeschrieben wurde, ist der Anime doch auf dem besten Weg dahin.

Alles, nur kein zweites Chaos;Head!!

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