Saturday, November 28, 2009

11eyes 8

Die elfäugige Truppe hat bisher ja stolze 5 Knights geplättet, hoffen wir mal, dass Avaritia und Superbia nicht auch an den Folgen eines Instant Kills dahinschwinden…



Die schwarzen Waschlappen, allesamt! Kukuri, das ist deine Chance, schnapp dir die Kette und erledige sie, sieben auf einen Streich!!

Positiv anzumerken ist aber, dass nun jeder erwacht ist und nicht mehr mit 00berpowern auftrumpfen kann, außerdem bezweifle ich, dass sich Avaritia und Superbia so dumm wie Takano’s Army benehmen werden…

Scholastica tot, Shioris Schuld, Superbia bekam schließlich doch noch einen Kampf onscreen geschenkt, das letzte Mittel, die Selbstzerstörung, blieb aus, eine grässliche Pazifistin, Yuka, wusste mit ihren Magical Girl-Powers den Gegner zu überlisten, 2 Türme stehen noch, Kakeru realisiert schließlich, dass Kukuri doch möglicherweise den mysteriösen Wisch in der Bibliothek plaziert haben könnte…

Die Bösewichtsabteilung, nun noch aus einem Duo bestehend, berät sich, man habe Fehler begangen, Hochmut kommt eben vor dem Fall, Superbia hat jedoch einen ultra-evil-Plan im Ärmel und verspricht ihrem Master, er brauche sich keine Sorgen zu machen…

In der normalen Welt voller Abnormalitäten, wie wir sie eben kennen: Yuka wacht auf, der über sie wachende Kakeru ist schon längst eingenickt, wacht aber parallel auf, selbe Wellenlänge und so.

Sie solle sich wieder schön brav hinlegen, meint Kakeru, ausruhen, relaxen, sie brauche sich auch ja keine Sorgen machen, Begründung? Hier:



‘Kay, solltest du falschliegen, woran ich keine Zweifel habe, schreibe ich dir das auf deinen Grabstein.

Yuka kann jedoch große Ambitionen vorweisen: Der Protagonist soll beschützt werden. Diesmal eben andersrum. Kakeru ist nicht so sonderlich überzeugt, wäre ich auch nicht, Yukas passive Art des Kämpfens würde mir da keine Gewissheit geben…

Unterdessen ein Stock tiefer: Kukuri fragt nach Yuka, die, so Misuzu, ruhe sich aus, berechtigt, das Beste sei, die Schule zu schwänzen, ich bin jedenfalls dabei, wäre nicht so praktisch, würden die Black Knights aufkreuzen, wenn sie alle getrennt wären…

Kukuri wird auf eine besondere Mission entsandt, Tee soll zubereitet werden, eine heikle Aufgabe, Takahisa befindet Yukas Kraft als sehr hilfreich, zweischneidig, aber möglicherweiße der Schlüssel zum Sieg, Misuzu hegt aber ihre Zweifel…

Ist das Gewinnen erstrebenswert? Wird 11eyes umsetzungstechnisch versinken? Was bewirkt der Sieg? Wozu das Ganze?

Eine Haremette, die sich sichtlich die Birne zermattert:



Oh, das ist simpel: Schmeißt einfach Kukuri in den Ring. Denn wie heißt es so schön? “Kette rein, Kette raus, Kette rot, Black Knight tot.”

Rotschopf ist von Sorgen geplagt, merkt schließlich aber, dass man es doch etwas übertreibt, Takahisa wird des Grübels überflüssig, demoliert den random Tisch, mehr Gedanken könne man sich machen, zurückschlagen, so laute die Devise, er verlässt das Zimmer und schmettert die Türe in ihren Rahmen.

Kukuri geht derweil ihrem Treiben nach, klar, der Tee macht sich nicht von selbst, ansonsten verdreht sie mir reichlich den Kopf:



Moe! Kukuri hat mich mit dem Knuddelvius angesteckt, haauu, ratet mal, wen ich jetzt mit nach Hause nehmen will…

Kakeru ist jedoch nicht zum Knuddeln zumute, er verlangt nach Informationen. Und wie bekommt diese? Richtig, reichlich sinnlose Fragen stellen, die die Gute sichtlich überfordern, charmant geht er dabei nicht vor, zweifelt er doch ihre Position an, Kukuri, ein potenzieller Bösewicht? Kakeru, du scheinst da etwas zu vergessen haben: Kukuri bereitet Tee zu(erste positive Charaktereigenschaft), ist stets freundlich(sehr aussagekräftig…) und stumm. Wer stumm ist, ist gut, kann nämlich nichts Falsches sagen. Charaktere mit Einschränkungen gehören nie zu den Bösen, es sei denn, sie haben gar keine Probleme. Soll heißen, solange Kukuri schön ihren Schnabel hält, ist sie auf deiner Seite, wenn sie allerdings anfängt, einen wie Yuka Nagato zuzuspammen, sollte man auf die anfliegende Kette Acht geben. That might hurt…

Kakeru bittet sie jedoch für den Fall, dass sie doch zu den Bösen gehört, Yuka zu verschonen(lol), sehr niederschmetternd, das, er verabschiedet sich sang- und klanglos und lässt die betrübte Kukuri zurück, welche ihm gerade vermitteln wollte, dass sie keine Erinnerungen an ihre Vergangenheit hat…

Takahisa stattet Yukiko einen Besuch ab, Kakeru hingegen wendet sich Misuzu zu, diese überprüft ihre Barriere, welche das Haus vor Unheil bewahren soll, Kakeru hält dies für eine überflüssige Maßnahme, die Schwertschwingerin ist jedoch der Ansicht, man könne ja nicht vorsichtig genug sein… wie wahr, wie wahr… wie oft bin ich schon von einer Briefbombe überrascht worden, weil Schäuble und Co. mal wieder rumschlamperten? Am besten, ich installiere schon mal ein paar Kameras an der Wohnungstür, nur so für den Fall…

Sie bittet den Helden jedoch, ihn zu begleiten, keinen Moment später bröselt die Barriere auch schon, nun sehen wir, wie weit es mit den Sicherheitsmaßnahmen ist…

Wenden wir uns doch Yukiko und Takahisa zu: Takahisa verschlingt das berühmte Stück Fleisch, roh und darf als Psychiater herhalten. Beichten bei Takahisa – was für ein Spaß!

Nun stellt sich da einem doch die Frage, was Yukiko Skandalöses verbrochen hat, dass sie dafür sogar ihre Nummer 1 aufsuchen muss, siehe da, das schlechte Gewissen kommt nicht von ungefähr, Kakeru habe sie verletzt, im Kampf gegen Invidia, wir erinnern uns…

Das, werte Yukiko, ist jedoch kein Problem: Kakeru ist ohnehin der Lucky Bastard der Serie und außerdem kann die Schnittwunde gar nicht so schlimm sein, der gute Mainchar wandelt nämlich noch weiterhin auf diesem schönen Erdball.

Takahisa ist derselben Ansicht, außerdem sei das Kakerus eigene Schuld, wenn er inmitten des Kampfes proletenartig auf Invidia zustürzt, an oberster Stelle stehe ohnehin der Überlebenskampf, wer verliere, der wäre es eben nicht wert gewesen, Yukiko kann dem nicht zustimmen, am Ende stehe man alleine da, Takahisa versteht nicht, hat sie immerhin ihr bisheriges Leben auf diese Art bestritten. Genau das, Herr Pyromane, ist der Knackpunkt: Sie ist der Tode überdrüssig. Außerdem habe sie in der roten Nacht Freunde und Akzeptanz gefunden, dies möchte sie auf keinen Fall verlieren.

Dasselbe gelte aber auch für ihn, auch er habe die Einsamkeit überwunden, habe Gefährten, nicht nur den Rest der elfäugigen Crew, auch Saeko sei für ihn eine Bezugsperson, mehr will er sich gewiss nicht anhören, ein Mann des leisen Abgangs.

Gleich daraufhin stellt ein random Vogelvieh unter Beweis, dass die Lage des Überwachungsstaates prekärer ist als angenommen, mit Superaugen und Supergehör hat sich der Flattermann sämtlicher notwendiger Informationen verschafft, ein Spitzen-Spitzel!



“Te-rro-rist. . .”

Wie, der Rabe/die Krähe/das fliegende Ungetüm jagt euch einen Schauer über den Rücken? Die roten Augen? Kontaktlinsen, was denn auch sonst?!

Back to the Dojo: Misuzu zwingt dem Kakeru eine kleine Anekdote auf, der Lebenslauf der Misao Kusakabe wird studiert, er zögert, wozu das Ganze?

Nun rückt unsere Schwerterfanatikerin mit der Sprache endlich raus, nach reiflichem Überlegen kam sie zu folgender, höchst mathematischer, Gleichung:

Kusakabe Misao = Superbia

Er zweifelt jedoch, immerhin sollte eben jene schon längst das Zeitliche gesegnet haben. Dies, erwidert Misuzu, stimme nicht so ganz, die Zeit spiele in der roten Nacht keine Rolle, oder habt ihr etwa schon einmal einen Black Knight Geburtstag feiern sehen? Also ich nicht.

Sie sieht sich in ihrer Theorie jedoch bestätigt, habe sie eine Warnung erhalten, sie zeigt Kakeru das glühende Mal, samt BH, verdammt, wäre das Mal doch nur unter eben jenem…

Um der überwältigenden Macht der schwarzen Waschlappen gegenüberzutreten, lässt sie sich jedoch etwas Neues einfallen: Mit einem Messer schneidet sie sich am Arm, jedenfalls lässt es sich nun mit der Gewissheit leben, dass 11eyes kein Elfen Lied ist, sonst würde die Blutfontäne die Decke umfärben und Kakeru in einem Schwall aus roten Lebensaft ertrinken… gruseliger Gedanke.

Manch einer mag Misuzu vielleicht für einen Emo halten, dies ist sie aber nicht, ganz im Gegenteil, ihre Aktion zeugt von Tiefsinnigkeit, denn ihre Schnittwunde soll den zukünftigen Weltenretter stärken, japp, sie fordert ihn auf, ihr Blut zu trinken, Kakeru the Vampire, ich freue mich schon.



Für mich kommt das einer Aufforderung zum Geschlechtsverkehr gleich…

Was die beiden nicht wissen: Sie werden beobachtet, ein schleimiges Vieh aus dem Reich der Tiere, ein Gecko oder dergleichen, wendet schon den Superblick an, infrarotlichtausstrahlende Augen, Skills, die die Welt nicht braucht.

Reichlich auffällig, aber der Cast ist dumm wie Brot und würde das nicht einmal merken, wenn ihnen ein Tentakelmonster bei ihrem lustigen Treiben zusehen würde… es hält jedoch noch jemand Ausschau nach den tapferen Recken, um genauer zu sein, dieser jemand sucht Kakeru, quasi eine lebenswichtige Essenz: Yuka.

Stoppt die Buh-Rufe, Herrgott, ich kann doch auch nichts dafür, dass 11eyes manchmal so grässlich vorhersehbar ist und absolut gestellt wirkt…

Kakeru ist jedoch noch nicht ganz überzeugt… soll er tatsächlich zu blutsaugerartigem Verhalten greifen? Ihm bleibt wohl nichts Anderes übrig, all dies, spornt Misuzu ihn an, geschehe nur für seinen, nein, für Yukas Schutz! Falsche Moral überwunden, rein ins Vergnügen, für den Weltfrieden, für Friends and Tomorrow!!!

Diese edlen Absichten erkennt Neidhammel Yuka jedoch nicht, mehr noch, sie sieht das Spektakel von einem extrem ungünstigen Blickwinkel, Doppeldeutigkeit dank eingeschränkter Sicht, ich glaube, da hat wohl jemand zu viel Kämpfer geschaut…

Yuka malt sich die schlimmste Situation aus, Kakeru, wie er alle Geschmacksrichtungen durchprobiert, eigentlich spielt sich jedoch Folgendes ab:



Leservergraulende Bilder. Wie ich das liebe.

Shino beschwerte sich ja, meine Posts enthielten nicht genügend Fanservice, da diese Folge jedoch keine Pantsu Shots bereithält, versuche ich es mal mit Manservice, wohl bekomm’s.

Ca. 99% der Leser(der männliche Anteil… Moment, punktet das Blog überhaupt beim anderen Geschlecht?) dürften nun ihren Screen vollkotzen, Yuka macht es jedoch ganz klassisch und fällt in Ohnmacht. Warum man Kinder nicht mit Hardcore Porn konfrontieren sollte…

Ich überspringe guten Gewissens die zweisekündige “Miss Schleifchen will Velad rächen”-Szene und gehe zum zweiten Teil der Folge über. Korrekt, wir sind erst bei der zweiten Hälfte angelangt, aber fürchtet nicht, werte Leserschaft, die ihr des Runterscrollens mächtig seid, die zweite Hälfte ist stets die kürzere, da die Textmenge proportional zur Motivation abnimmt.

Ein neuer Morgen ist angebrochen, japp, ein Morgen ohne Freude eben, pure Pessimismus-Power bei Takahisa:



1+. Und ich dachte, ich wäre pessimistisch, aber in diesem verfressenen Burschen finde auch ich meinen Meister. Takahisa-Sama, wie machst du das nur? Du bist morgens angepisst und klagst über das schöne Wetter, das ist doch die reinste Blasphemie!!!

Nun gut, die strahlende Sonne fehlt, stattdessen ziert ja unser schwarzer Mond den Himmel, der allerhöchstens radioaktive Strahlung abgibt, seine Triaden sind also berechtigt.

Die Ziehmutter sucht einen jedoch auf, Flucht ist angesagt, an der Backe zieht sie ihn zurück, Klartext reden, das will sie, die Krankenstation muss dafür herhalten.

Der Smalltalk erweist sich als Einleitung:



Oh, ja, das kenne ich! Ich nenne es das “Frischfleisch-Prinzip”. Generell wird alles beschüppert, dessen Haltbarkeitsdatum noch nicht abgelaufen ist, das Grundgesetzbuch ist die reinste Droge, kann ich nur empfehlen!

Sie bringt es auf den Punkt, will sie wissen, wo er sich die letzte Nacht aufgehalten habe, übernachtet, bei einem Freund, so die Antwort, Zweifel herrschen, seit wann hat Takahisa Freunde? Fies.

Saeko, so der Name der Ärztin, reimt sich jedoch ihre ganz eigene Theorie zusammen und schließt auf Yukiko. Nun hat er auf einmal ihr vollstes Wohlwollen, die Diskussion geht in die nächste Runde, ihm wird das jedoch zu doof, egal, sie lädt in zum Essen ein, Yakiniku, so der Name der Speise.

Die Abwesenheit von Yuka und Kakeru bleibt Kaori nicht unbemerkt, sie wendet sich jedoch Tadashi zu, der die nächste Dummheit ausheckt: Geständnis per Papierflieger, der fliegende Liebesbrief, die Glückliche soll Shiori sein, mit Verlaub, aber Tadashi ist wirklich ein Spatzenhirn, denn Papierflieger sind so zielsicher wie Flaschenposts, keine gute Idee, könnte ja bei der falschen landem, noch schlimmer, bei dem falschen. Kündigt sich hier etwa die Yaoi-Sidestory an? Voll daneben, denn der Flieger findet sein Ziel, Shiori schnappt sich den Wisch und zerknüllt ihn noch während dem Fangen, eine klare Absage, lautes Aufjaulen der gepeinigten Kreatur folgt, der Lehrer in Rage, die Klasse in Gelächter. Langsam frage ich mich, ob man dem Bergaffen nicht zu viel Aufmerksamkeit zukommen lässt, was versucht er sich auch ständig an Shiori, eine 1A-Haremette wie Kaori, die leider viel zu wenig Screentime innehat, weiß er nicht zu schätzen, wie kann man nur?

Shiori jedoch verabschiedet sich, ab in den Krankenflügel, Kopfschmerzen und so, eigentlich gilt es nur, den Feind, die Spionage-Krähe, zu eliminieren.

Gesagt, getan, Loli wird zur Tierquälerin, die Jugend von heute…

Andernorts geht es rau zur Sache, Kakeru und Misuzu trainieren, dank Hacks, Misuzus Blut, lassen sich die Bewegungen viel leichter voraussehen, er trifft sie sogar am Kopf…

Mit dieser Szene wurde eindrucksvoll unter Beweis gestellt, dass Misuzu zum überflüssigsten Charakter von 11eyes mutiert ist, kann Kakeru nun das, was sie beherrscht und noch viel mehr.

Nun meldet sich aber auch Emo-Yuka zu Wort, überreicht sie der blutenden Misuzu doch glatt ein Taschentuch:



Love-Triangle? Eher nicht, vor allem, da unser Bindeglied in der Mitte jederzeit das Küchenmesser zücken könnte…

Misuzu nimmt dankend an, Yuka ergreift jedoch die Gunst der Stunde, schleckt sie doch die Wunde ab. Hey, hört mal, das ist nicht fair, alle dürfen an Misuzu wie wild herumschlecken, bloß ich mal wieder nicht, ich fordere Gerechtigkeit!!

Dieser äußerst yurihaltige Akt wird von Yuka gekonnt gerechtfertigt, nun sei sie genauso wie Kakeru, dasselbe Blut fließe durch ihre Adern… uooooh. Yuka ist auf dem besten Weg zur Psycho-Bitch, ich sehe sie schon an Kakerus Unterwäsche schnüfeln, seine Haare essen, ihn anbeten, die Überreste seines Essen verschlingen, usw….

Takahisa verschleudert derweil sein Kleingeld an die Colaautomaten, Yukiko leistet ihm Gesellschaft, sie will sich entschuldigen, als Zeichen der Anerkennung überreicht er ihr schließlich eine Getränkedose, weitere hundert Yen werden verschluckt, sie korrigiert sich, sie hätte nichts über Saeko sagen sollen, normalerweise werde man sich der Menschen, die das eigene Umfeld bilden, erst bewusst, wenn diese schon tot seien, das habe sie auf schmerzvolle Weise gelernt.

Er versteht ihr Leid, kann sie nachvollziehen, tröstet sie aber, sie habe ja nun neue wichtige Menschen gefunden, da stürmt sie auf ihn zu und heult sich an seiner Seite aus, die grinsende Saeko beobachtet das Ganze aus nicht allzuweiter Ferne, er wird sich ebenfalls der Bedeutung seiner Pflegemutter bewusst, sie hat ihm das Leben als auch die Lebensfreude zurückgegeben, dafür kann er ihr gar nicht genug danken.

Panikmache beim Rest der Gruppe: Yukiko wird gesucht, Misuzu und Kukuri halten Ausschau nach dieser, der Schwertschwingerin entgeht die Spannung zwischen Kakeru und Kukuri nicht, Yuka klammert sich an seinen Arm, beobachtet werden die beiden von Shiori, ganz recht, mehr Screentime für die Kleine.

Während Misuzu Kukuri Mut macht, betätigen sich Yuka und Kakeru beim Hausputz, das Mindeste, erklärt Yuka, was man für Misuzu tun könne, er ist angenehm überrascht, Yuka benimmt sich wieder einigermaßen normal, der Frieden ist jedoch nur von kurzer Dauer, fällt sie kreischend in seine Arme, ein spionierender Gecko, sei, so Kakeru, keineswegs lebensgefährlich, rote Augen völlig normal und Blah.

Yuka allerdings ist nur halb so verängstigt, findet sie sich in den Armen ihres Ritters wieder, sie wolle am liebsten für immer und ewig an seiner Brust kleben, was aus Yukiko wird, ist ihr schnuppe, sonderlich Zeit, den Moralapostel zu spielen, hat er nicht, ein Geräusch aus dem zweiten Stockwerk lässt die beiden hochschrecken, Kakeru will sich zum Urspungsort von diesem begeben, Yuka beabsichtigt, ihn zu begleiten, sie könne ihn mit ihrer Power unterstützen, er spricht Klartext:



Es wäre doch wirklich verheerend, würde Yuka vor Erschöpfung in einen Tiefschalf verfallen, bloß, weil sie ihm das Leben rettet…

Schönheitsschlaf ist bekanntlich schädlich, je weniger Yuka schläft, desto besser, Cola und Koffeintabletten, her damit!

Man stelle sich vor: Es geht noch dümmer. Kakeru lässt sich doch glatt zurück, wollte er sie nicht einst beschützen? Seit wann ist es denn sinnvoll, sich zu trennen? Hat er denn Umineko nicht geschaut? Das macht mich stutzig. Kakeru goes Natsuru, agiert also, als wäre sein Hirn aus Brot, Parallelen lassen sich durchaus feststellen, siehe Haarfarbe.

Einige Sekunden später und ein Stockwerk höher trifft Kakeru auf Shiori, die ihm unverblümt den Krieg erklärt, ihrem Angriff kann er ausweichen, der Boden wird selbstverständlich in keinster Weise beschädigt, sogleich erfährt er, mit wem er es überhaupt zu tun hat: Sie, Shiori, eigentlich auf “Ursula der Bücher” benamst, sei von einer Organisation ausgesandt worden, um ihm den Garaus zu machen, denn immerhin habe er die rote Nacht herbeigerufen…

Die Abendsonne versengt die Stadt in einem überwältigenden Orange, Takahisa und Yukiko spazieren durch das Schulgebäude, es wird frohlockt, ausnahmsweise mal ein Tag ohne rote Nacht, die beiden machen Halt vor der Krankenstation, Saeko hat sie immerhin zum Essen eingeladen, auf Takahisas Rufen reagiert die Ziehmutter nicht, was ihn erwartet, erfreut ihn keineswegs.

Fazit: Überwiegend unspektakulär, teils sogar nervig, Kakerus “Bleib unten!” war einfach Nonsense, Yuka verkommt zu einer Yandere, eine Entwicklung, wie sie ihm Original gar nicht vorgesehen gewesen sein soll, ihre Aktionen erachte ich als nicht minder dumm, Misuzu hingegen überlässt Kakeru das Erbe der Kusakabes und outet sich als seine Hure, für mehr ist sie gewiss nicht mehr geschaffen, Kukuri wird von Kakeru überrumpelt und tut mir schon leid, Shiori spielt Badass, Yukiko und Takahisa flirten, Saeko spendiert uns einen tollen Cliffhanger dank eigenem Tod, spielt also Märtyrer und Penzou-San bleibt uns verwährt. Ich bin auf die kommende Folge gespannt, obgleich dunkle Wolken über 11eyes schweben, dank einiger wuchtiger Szenen erhält die Folge doch noch 3,5 Punkte.

[Via http://zakuabumi.wordpress.com]

No comments:

Post a Comment